Heiko Weiershäuser

Heiko Weiershäuser

Freitag, 30 Oktober 2020 11:05

Kindeswohl hat für uns oberste Priorität

Und genau deshalb  nimmt unser VfL am Modell-Projekt „Kindeswohl im Sport – schützen/fördern/beteiligen“ teil.

Im Rahmen des Projekts wird eine Ansprechperson zum Kindeswohl im Verein benannt. Das ist bei uns im VfL Roland Görisch. Er wird in seinrer Arbeit auch von einer Berater/in der Sportjugend Hessen individuell begleitet und unterstützt.

Ziel ist es, ein Kindeswohl-Konzept (Schutz, Beteiligung, Förderung von Kindern und Jugendlichen) für den VfL zu entwickeln.

Dafür benötigen wir die Hilfe unserer Mitglieder: Wir würden uns freuen, wenn sie bereit wären, einen Fragebogen auszufüllen. Es wird etwa 10 Minuten beanspruchen. Den Fragebogen bzw. den Link zum Fragebogen bekommen sie auf Anforderung von uns zugesendet.

Wir bitten Sie, die Fragen dann ehrlich und möglichst vollständig zu beantworten. Sie haben jederzeit die Gelegenheit, die Befragung abzubrechen, zu unterbrechen oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzunehmen. Es gibt weder richtige noch falsche Antworten - es zählt nur Ihre eigene Meinung. 

Ihre Antworten werden vertraulich behandelt und bei Publikation der Ergebnisse anonymisiert, sodass keine Rückschlüsse auf Ihre Person möglich sind.
Ihre Daten werden nur für den Zeitraum der Erhebung gespeichert und danach vollständig gelöscht.

Für Ihre Bereitschaft und Mithilfe bedanken wir uns schon jetzt ganz herzlich bei ihnen allen. Den Verhaltenkodex zum Kindeswohl haben wir diesem Artikel zum Download beigefügt.

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Liebe Sportkameradinnen und Sportkameraden,
liebe Eltern,

da die aktuelle Pandemielage mit steigenden Inzidenzzahlen zu gravierenden Beschlüssen der Kanzlerin und der MinisterpräsidentInnen geführt hat, sind wir gezwungen, ab Montag alle Sport-Angebote unseres VfL auszusetzen.

Sobald es aus Berlin/Wiesbaden wieder „grünes Licht“ für den Amateur- und Breitensport gibt, werden wir natürlich wieder für euch da sein.

Wir hoffen auf ihr/euer Verständnis.
Und bitte: bleibt gesund!

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Das ist uns nicht leicht gefallen, so eine sichtlich enttäuschte Vorsitzende Monika Jakob, aber wir hatten keine andere Wahl als das Eltern-Kind-Turnen vorerst bis Weihnachten abzusagen.

So gern wir nach den Herbstferien auch wieder ins Training eingestiegen wären, die Gesundheit der Kleinsten steht aber für uns an erster Stelle, ergänzt Übungsleiter Markus Bohl, die „Hinweise zur Nutzung der Sporthallen“ des Landkreises Kassel lassen uns da absolut keinen Spielraum. Wenn wir wie immer einen Bewegungsparkour aufbauen wollen, dann scheitert es allein schon daran, dass wir keine Matten zur Absicherung gegen Stürze auslegen können. Dies liegt darin begründet, dass die Matten laut den „Hinweisen…“ nicht desinfizierbar sind und mindestens 8 Stunden nach der Benutzung unbenutzt bleiben müssen. Dies ist bei Nutzung der Sporthallen durch die Schule und die Vereine aber so nicht einhaltbar.

Auch die Einhaltung des 1,5m Abstand oder das Desinfizieren einer Station nach jedem Benutzer ist eine Riesen-Aufgabe, die nur schwer durchzuführen ist, denn eines muss man im Hinterkopf haben: es handelt sich um Kleinkinder, die noch gar nicht verstehen, warum sie warten müssen oder ihren Freunden „aus dem Weg gehen“ sollen.

Vorstand und Übungsleiter bedauern diese Entscheidung sehr, versprechen aber die Situation weiterhin genauestens im Blick zu behalten und bei etwaigen Änderungen sofort zu reagieren.

Ihr kennt Sprint im Hochstart, aber auch im Bauchstart? Ihr fragt euch, warum unsere Kids so viel Spaß am Ring- oder Reifenwurf, am Zielsprung oder an Wechselsprüngen haben?
Na, dann schaut einfach selbst mal nach, wie versprochen haben wir die dezentralen KiLa-Meisterschaften in einem Video zusammen gestellt....?
 
 
Wer Lust hat, auch mal so viel Spaß an Sport und Bewegung zu haben, darf uns gern zum "schnuppern" besuchen.
Unsere Trainingszeiten findet ihr hier: https://www.vfl-wolfhagen.de/abteilungen/leichtathletik

Wir freuen uns auf euch ?
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Einbeinige Wechselsprünge, Drehwurf, Schlagwurf, 800 Meter-Lauf oder Ziel-Weitsprung – das alles stand bei alternativen KiLa-Wettkampf auf dem Programm.Und was hatten unsere Kids nach der langen Wettkampfpause für einen Spaß, sich endlich wieder so richtig ins Zeug zu legen und um Punkte zu kämpfen.

Und da fiel es auch gar nicht weiter ins Gewicht, dass „die Gegner aus den eigenen Reihen“ kamen, denn es wurde ein dezentraler Wettkampf: jeder Verein führte den Wettkampf um die Kreismeisterschaften wegen Corona im eigenen Stadion durch.

Für diese tolle Aktion danken wir dem HLV-Kreis Hofgeismar sehr. Die lachenden und strahlenden Kinderaugen zeugten davon, dass das eine richtig gute Idee gewesen ist. Aber auch den vielen Betreuerinnen, die sich unendlich Mühe bei der Durchführung inklusive dem Corona-Einlass am Eingang, der Auswertung und den Ehrungen gegeben haben, danken wir ganz herzlich. Und natürlich den vielen Eltern, die sich mit dem gebührenden Abstand auf der Tribüne aufhielten und die Kids richtig anfeuerten.

Die Ergebnisse könnt ihr hier nachlesen und in unserer Bildergalerie könnt ihr ein paar schöne Impressionen vom Wettkampf sehen. Und in Kürze folgt auch noch ein kleiner Video-Schnitt auf unserem Youtube-Kanal.

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Am vergangenen Wochenende sollte wieder das alljährliche Bergturnfest auf dem Sensenstein stattfinden. Auf Grund der aktuellen Corona-Situation musste dieses jedoch abgesagt werden. Auch wenn die Enttäuschung darüber groß war, wollte man das bereits freigehaltene Wochenende trotzdem sinnvoll nutzen. Daher fiel die Entscheidung eine Bergturnfest-Alternative zu veranstalten.

Zu diesem Anlass trafen sich am Samstag der Vorstand des Turngau Nordhessen, sowie die Fachwarte der einzelnen Bereiche und weitere Mitarbeiter auf dem Sensenstein. Dazu kamen die zwei Regional Referenten des Hessischen Turnverbandes, welche für die Region bzw. den Turngau Nordhessen zuständig sind.

Leider waren nur Vertreter aus 10 Vereinen des Turngau Nordhessen anwesend. Doch das tat der ganzen Sache keinen Abbruch, sondern befruchtete sie sogar noch, denn man konnte so noch ein wenig individueller untereinander diskutieren, sagt unsere Vorsitzende Monika Jakob.

Es wurde auf Nachfrage vieler Vereinsvertreter das Hygiene-Konzept des Hessischen Turnverbandes vorgestellt. Auch alle Fragen im Umgang mit dem Training, im Bezug auf das Corona-Virus, insbesondere im Bereich des Kinderturnens, konnten geklärt werden.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen absolvierten die Teilnehmer eine gemeinsame Teamaufgabe: Ein von Pia angeleiteter Energydance brachte ein wenig Abwechslung in den Tag - und alle noch etwas ins Schwitzen, ergänzt Vorstandsmitglied Heiko Weiershäuser

Als letzte Aktion des Wochenendes wurde sich noch einmal mit dem Thema Kommunikation beschäftigt. Dabei wurde über die aktuelle Situation reflektiert und über die verschiedenen Wege und Möglichkeiten der Verständigung und des Informationsaustausches nachgedacht. Probleme und Wünsche wurden angesprochen, sodass sich am Ende jeder individuell ein Ziel im Bezug auf die Verständigung, sei es im Verein selbst, oder unter Einbeziehung der modernen Medien, für eine Veränderung in den nächsten vier Wochen setzten sollte.

Zur Abrundung des Wochenendes ging es in der letzten Einheit noch einmal um die Mitarbeiter- und Ehrenamtsgewinnung, wobei hier erste Impulse für neue Möglichkeiten gesetzt wurden. Diese sollen in einer weiteren Zusammenkunft vertieft, weiter ausgearbeitet und schließlich in Tat umgesetzt werden.

Diese Infos und der Austausch mit den anderen Vereinen waren wichtig und hefen unserem VfL auf jeden Fall weiter, so Monika und Heiko abschließend.

Wenn das mal keine schöne Auszeichnung ist: trotz widriger Bedingungen und nicht wettkampftauglichen Sportanlagen wurden unsere Leichtathleten mit dem 3.Platz bei "Nachwuchsverein des Jahres" ausgezeichnet.

Der Vorstand und das Juniorteam gratulieren zu dieser tollen Ehrung, die ihr als HNA-Artikel noch im Detail hier nachlesen könnt

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Das deutsche Sportabzeichen (DSA) erfreut sich gerade jetzt, nach den ersten Lockerungen in Sachen CORONA, steigender Beliebtheit.

Im Newsletter Juni 2020 ist nicht nur das DSA nicht nur sehr anschaulich präsentiert, sondern ihr findet auch gleich alle Werte und Leistungen, die ihr für eure Herausforderung wissen müsst.

Also: Newsletter lesen und dann anmelden zum DSA bei Kim, Victoria oder Heiko (siehe Übersicht auf der Homepage). Gemeinsam schaffen wir deine Herausforderung !

Hier geht`s zum Newsletter:
https://newsletter.dosb.de/index.php?id=3989

 

Was ein toller Bericht der HNA-Wolfhagen in ihrer Serie "Rückblick" ! Dem Verfasser, Herrn ALEXANDER HUMME, danken wir ganz herzlich für diese schöne Wertschätzung einer herausragenden Athletin.

Er berichtet am 18.06.2020 in Interviewform über die Laufbahn von Bettina Klapp inkl. ihrer starken Erfolge bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften.

Sehr lesenswert - und ein schöner Ansporn für alle unsere kleinen Atheltinnen und Athleten, ihr nachzueifern.

(Der folgende Original-Text und das Foto sind entnommen aus der HNA Wolfhager Allgemeine vom 18.06.2020. Vielen Dank !)

Wolfhagen – 15 Jahre ist es her, dass Bettina Klapp ihren größten Erfolg feierte. Bei den Deutschen Schülermeisterschaften in Rhede holte die Leichtathletin des VfL Wolfhagen 2005 die deutsche Vizemeisterschaft im Blockmehrkampf Sprint/Sprung der Altersklasse W15. Die DM-Silbermedaille war der Höhepunkt einer überaus erfolgreichen Karriere. Klapp gewann Silber und Bronze bei den Deutschen Schülermeisterschaften, einen Süddeutschen Meistertitel und acht Goldmedaillen bei Hessischen Meisterschaften. Hinzu kommen noch weitere Landesmeistertitel im leichtathletischen Fünfkampf der Turner. In der U16 glänzte Klapp vor allem im Mehrkampf, später spezialisierte sie sich im Hochsprung. In dieser Disziplin hatte sie schon als Zwölfjährige für Aufsehen gesorgt, als sie mit 1,63 Metern den ersten Platz der deutschen Bestenliste dieser Altersklasse belegte. Der Süddeutsche Meistertitel im Hochsprung der Frauenklasse war 2009 auch ihr letzter großer Erfolg. Im HNA-Interview äußert sich Klapp zu ihren Erfolgen und wie sie sich heute fit hält.

Wie sind Sie zur Leichtathletik gekommen?

Mein Opa war schon im VfL Wolfhagen als Mittelstreckenläufer aktiv. Ich bin durch meine Mama zur Leichtathletik gekommen. Sie war selbst Athletin und später als Trainerin im VfL engagiert. Sie nahm mich bereits als Baby mit zu den Trainingseinheiten. Mein Herz schlägt also schon immer für die Leichtathletik. Daneben bin ich eine Zeitlang zum Reiten gegangen, habe mehrere Jahre Violine gespielt und war Mitglied im Orchester. Mein Papa hat mich als Jugendtrainer das ein oder andere Mal mit ins Fußballtraining genommen. Irgendwann kommt man an den Punkt, an dem man sich für eine Sache entscheiden muss. Für mich war klar, dass ich Leichtathletik machen möchte.

Wer waren Ihre Trainer?

Meine Heimtrainerin seit über 20 Jahren war und ist noch heute Ulrike Kleinschmidt. Uli war immer an meiner Seite. Meine Kadertrainer im Schüleralter waren Michael Birkelbach (LG Baunatal-Fuldabrück) und Wolfgang Weber (LG Alheimer Rotenburg-Bebra, ehemaliger Heimtrainer von Vizeweltmeisterin Annika Becker). Viele Trainingseinheiten habe ich auch im E-Kader bei Mustafa Hallal (LG Reinhardswald) mitgemacht. Mein D-Kader Trainer im Hochsprung war Günter Eisinger (LG Frankfurt, Trainer von Weltmeisterin Ariane Friedrich).

Wie sah Ihr Training aus?

Am liebsten habe ich Sprung- und Schnellkrafteinheiten gemacht. Techniktraining habe ich auch gemocht. Beim Mehrkampf war der Mittelstreckenlauf meine Schwäche. In der Regel habe ich vier bis fünf Mal die Woche trainiert. Zwei spezifische Leichtathletikeinheiten und zwei Krafttrainingseinheiten im Fitnessstudio, ergänzend kam dazu meist noch ein Dauerlauf. In der Vorbereitung auf Hallen- und Freiluftsaison gab es auch Trainingslager im Ausland, beispielsweise in Italien. Im Vergleich zu vielen meiner Konkurrentinnen, die in Sportinternaten lebten, habe ich wenig trainiert. Dort wurde auch in jungen Jahren oft schon zwei Mal täglich trainiert.

Ihren größten Erfolg hatten Sie 2005 bei der DM in Rhede. Mit welchen Erwartungen sind Sie an den Start gegangen?

Der dritte Platz bei den Titelkämpfen 2004 hatte mir gezeigt, dass ich in der Spitze mithalten kann. 2005 hatte ich mir erhofft wieder gut abschneiden zu können, aber trotzdem nicht damit gerechnet Zweite zu werden. Die Tagesform und das nötige Quäntchen Glück spielen schließlich auch eine Rolle. Ziel war ein Platz unter den ersten Acht.

Wie war dann der Wettkampfverlauf?

Es war ein spannender Wettkampf in dem es auf jeden Zentimeter und jede Hundertstelsekunde ankam. Mein Papa hat nach jeder Disziplin die Punkte zusammen gerechnet und festgestellt, dass ich ganz vorne mitmische und gute Chancen habe. Somit stieg der Druck. Beim Speerwerfen lagen die Nerven blank, da ich Probleme mit dem Anlauf hatte. Zum Glück habe ich trotzdem einen Wurf über 31 Meter hinbekommen. Es war ein knappes Rennen um Platz eins, das erst in der letzten Disziplin, dem Hochsprung, entschieden wurde. Leider habe ich in meiner Paradedisziplin nicht meine Leistung abrufen können. Eine Höhe mehr (drei Zentimeter, die 17 Punkten entsprechen) und ich wäre Erste geworden. 14 Punkte trennten mich letztlich von Platz eins. Somit hatte ich ein lachendes und ein weinendes Auge. Große Freude, aber auch Enttäuschung, weil ich so knapp an Platz eins vorbeigeschrammt bin.

Sind Sie heute noch sportlich aktiv?

Ich mache heute noch Leichtathletik beim VfL Wolfhagen, bestreite aber schon lange keine Wettkämpfe mehr. Einige Jahre habe ich die Gruppe der Fünf- bis Achtjährigen trainiert. Sport ist ein fester Bestandteil in meinem Leben, den ich auch zum Ausgleich zum Beruf nutze. Fitnessstudio, Joggen, Yoga, Wandern, Stand-Up-Paddling und das Rennradfahren habe ich für mich entdeckt.

Sehen Sie beim VfL Wolfhagen Talente, die irgendwann in Ihre Fußstapfen treten könnten?

Aktuell sehe ich in Alice Ekenberger ein großes Talent, die es noch weit bringen kann. Ich drücke ihr auf jeden Fall fest die Daumen.

Wie bewerten Sie die Zeit als Leistungssportlerin im Rückblick?

Es war eine schöne Zeit mit vielen tollen Erfahrungen. Es war immer eine Gemeinschaft und ein guter Zusammenhalt in den verschiedenen Trainingsgruppen. Mit den Mädels von vor 20 Jahren trainiere ich noch heute, uns verbindet ein lange Freundschaft. Natürlich gab es Höhen und Tiefen, Verletzungen sind nicht ausgeblieben. Der Sport war definitiv positiv für meine Persönlichkeitsentwicklung. Die Disziplin, der Ehrgeiz, der starke Wille, die Stressresistenz und das Durchhaltevermögen helfen einem auch im privaten und beruflichen Umfeld weiter.

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ACHTUNG, Leichtathleten: Ab sofort sind weitere Lockerungen durch den HLV bekannt gemacht worden. So dürfen jetzt 9 statt wie bisher 4 Kinder in einer Trainingsgruppe trainieren.

Alle weiteren Neuerungen findet ihr als Download zu diesem Artikel sowie beim Hess. Leichtathletikverband unter https://www.hlv.de/hlv/news/details/news/aktualisierte-handlungsempfehlung-fuer-das-vereinstraining-1?fbclid=IwAR2zI8bvzVe6b7h0JeZRjEw13PEUV2_bzPFFyZJlorCIrXMx0HoA2g3ncDw

 

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